Heilig-Geist-Schule

Spannende Geschichten in Klasse 4

Bild: Pixabay / Alexander Antropov
Bild: Pixabay / Alexander Antropov

Die 4. Klassen haben sich in der letzten Zeit mit Fortsetzungsgeschichten befasst. Dabei ist dieser tolle Aufsatz von Jarne aus der Klasse 4b entstanden:

Eine vorgetäuschte Entführung

Am Abend waren die Eltern von Max ausgegangen. Der Junge durfte das erste Mal alleine zu Hause bleiben. Er hatte seinen Eltern versprochen, nicht zu lange fernzusehen und sich vor dem Schlafengehen die Zähne zu putzen. Als die Eltern weg waren, setzte sich Max sofort vor den Fernseher…

Er schaltete durch alle Kanäle aber fand erstmal nichts richtig Spannendes. Plötzlich wurde der Bildschirm schwarz und eine unheimliche, raue Stimme ertönte und flüsterte: „Ich habe den Bürgermeister gefangen genommen und fordere absolute Ruhe.“

Der unheimliche Moment war vorbei. Max schaltete sofort der Fernseher aus und das große, braune und klobige Radio an. „Wie wir eben erfahren haben, hat ein Erpresser, der den Bürgermeister gefangen hat, bekannt gegeben, dass er absolute Ruhe haben möchte. Wir schalten ins Rathaus“, rief der Nachrichtensprecher entsetzt. „Danke Herr Martens.“, sagte ein Mann. „Ich und mein SEK Team werden der Sache nachgehen. Und seien sie unbesorgt Bürger und Bürgerinnen, wir werden euren heißgeliebten Bürgermeister wiederfinden.“

Max schaltete das große Radio ungläubig wieder aus. „Der Bürgermeister wurde aus dem riesigen Rathaus entführt. Ich muss den Täter suchen. Wieso will der Täter seine Ruhe“, dachte Max. Auf einmal hörte er unruhige, klappernde Geräusche. Er ging an die Kellertreppe und rief zaghaft: „Hallo, ist da wer?“ Sofort wurde es still. Der Junge schlich sich leise die Treppe hinunter. Unerwartet ging das Licht an. „Aaah!“, kreischte Max. Aber, was war das. Max gegenüber stand ja der entführte, aber quitschlebendige Bürgermeister.

„Was machen sie denn hier?“, fragte Max überrascht. „Äähm, also“, fing der Bürgermeister an zu erzählen, „es ist so, dass mich diese ganzen Geschäftssachen manchmal so nerven, dass ich einfach mal absolute Ruhe haben möchte. Daher habe ich meine Entführung vorgetäuscht und bin dann heute Abend in diesen großen, gemütlichen Keller geflüchtet. Ich dachte, dass hier keiner mehr wäre. „Also wurden sie nie entführt?“ Max konnte immer noch nicht glauben was hier gerade passierte. „Nein“, antwortete der Bürgermeister.

„Hallo, wir sind wieder da!“, riefen Max Eltern, die gerade durch die Tür spazierten. Das Kind ging zusammen mit dem Bürgermeister nach oben. „Oh, hallo Herr Bürgermeister. Was können wir für sie tun?“, Max Vater deutete eine Verbeugung an. „Mir würde es reichen, wenn sie mich für ein paar Tage aufnehmen würden“, stellte der Bürgermeister klar. „Gerne“ meinte die Mutter. Sie holte selbstgebackene Kekse, Lebkuchen und andere Süßigkeiten. Danach setzten sie sich auf das Ledersofa, mümmelten Kekse und knabberten Süßigkeiten. Dabei erzählten sie sich Geschichten. So wurde es noch ein schöner Abend.

Und das ist das
Ende

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